Immer mehr Unternehmen haben eigene 3D-Druck-Technik im Einsatz, um zum Beispiel Produktkomponenten in kleinen Stückzahlen, Ersatzteile oder Hilfsmittel für ihre Produktion schnell und flexibel herstellen zu können. Am häufigsten kommen dabei Drucker mit dem FDM-Verfahren1 (deutsch: Schmelzschichtung) zum Einsatz.
Die Technik ist grundsätzlich auch für Einsteiger gut handhabbar, die Vielfalt an druckbarem Material groß bei vergleichsweise geringen Kosten. Jedoch läuft der Druckprozess nicht immer stabil ab und das Bauteil kann dann entweder nicht korrekt gedruckt oder der Druck muss abgebrochen werden.
Der Demonstrator, der in Kooperation der Modellfabrik Prozessdaten mit der Modellfabrik 3D-Druck entwickelt wurde, zeigt wie mittels berührungsloser optischer Bauteilerfassung während des Prozesses dieser überwacht werden kann. So können Abweichungen von Lage- und Oberflächenmaßen frühzeitig erkannt und der Druckprozess optimiert werden.
Vorteile dieser Lösung
- Ausschussminimierung und Effizienzsteigerung beim Druckprozesses
- Erweiterung der Einsatzgrenzen der Bauteile
- Prozessüberwachung und messtechnische Charakterisierung
- Nachrüstbarer Systemaufbau